Idee und Choreografie: Gabi Glinz
Performance: Gisa Frank, Gabi Glinz, Ursi Wirth
Musik: Michael Jaeger oder Michael Delia
Videostills: Jason Klimatsas
"Raum auf Zeit", Zürich
im Rahmen von e, d, fis, c
Sihlwald, Zürich
Kunsthalle, Arbon
ETH, Zürich
"Choros ist der Raum, Choreographie das Schreiben im Raum."
Der Ton variiert je nach Situationsraum:
Variante 1: die Geräusche der Umgebung
Variante 2: "e-d-fis-c" diese Töne werden gemäss Tonexperimenten des Komponisten Alexander Scrjabin den Grundfarben weiss - gelb - blau - rot zugeordnet. Die vier Töne werden von einem Saxofonisten sehr spärlich eingesetzt und verdichten sich erst am Schluss, wenn die PerformerInnen in weiss tanzen.
Variante 3: die Töne werden mit einem Tonabnehmer direkt von den gespannten Fäden übernommen und von einem Musiker live komponiert.
Räumliche Voraussetzungen
Der Raum sollte architektonisch interessant sein und Säulen oder Bäume aufweisen, damit die Fäden gespannt werden können. Ideal sind grosszügige Räume, die verschiedene Raumwege zulassen. Die Performance kann in einem Aussen- oder Innenraum stattfinden, oder auch von Innen nach Aussen nach Innen führen.